Bist du der Körper?
Glaube nichts, was du hörst. Überprüfe alles selbst. Mache eine direkte Erfahrung. Aus diesem Grund lade ich dich immer wieder zu Übungen ein, in denen du selbst herausfindest, was wahr ist und was nicht. Das heutige Experiment lädt dich ein, deine wahre Natur zu erforschen – bist du dieser Körper, der einen Beginn und ein Ende in Raum und Zeit hat? Oder bist du das ewig Beobachtende, das formlose Gewahrsein, das diesen Körper wahrnimmt?
Los geht’s…
- Nimm dir ausreichend Zeit und sorge für einen ungestörten Raum.
- Setze dich vor einen Spiegel
- Am besten tust du das nackt.
- Betrachte den Körper, den du siehst.
- Beobachte die Gedanken, die auftauchen.
- Nimm wahr, wie deine Urteile etwas zusammensetzen, was du als „du“ kennst und was deinen Namen trägt.
- Sitze so lange, bis du eine Verschiebung der Wahrnehmung erkennst, wie auch immer diese für dich aussehen mag.
Möglicherweise möchtest du die Übung in den nächsten Tagen wiederholen und weiterforschen, wie sich deine Wahrnehmung verändert. Wenn du magst, schreibe mir, was du bei der Übung über dich erfahren hast. Wie ist es dir damit ergangen?