„Du existierst nicht.“
Alle Lehren, die den Weg zur Wahrheit beschreiben, sagen in ihren eigenen Worten genau dasselbe: Das, wovon du denkst, dass du es bist, existiert nicht. Du bist eine Ansammlung an Gedanken, Gefühlen und Sinneswahrnehmungen. Du wirst zusammengehalten von Erinnerungen, welche die Illusion von Kontinuität und Identität erzeugen. Doch alles, was sich ändert, bist nicht du.
Wenn du herausfinden möchtest, wer du wirklich bist, finde das, was nicht der Veränderung unterworfen ist. Werde stille. Wende dich nach innen. Beobachte. Begegne deinen selbst erschaffenen Dämonen: Ängsten, Verführungen, Wünschen. Begegne ihnen mit offenem Herzen und klarem Geist. Beobachte.
Tue nichts weiter. Denn um etwas mit ihnen tun zu können (sie ablehnen, verbessern, ändern…), musst du sie zuerst für dich real machen. Hier ist das Eintrittstor in die Illusion: Du, Schöpferkraft, gibst den Dingen Realität, indem du sie für wahr hältst. Als reines beobachtendes Bewusstsein erzeugt zu keine neuen Illusionen und entziehst den bestehenden ihre Substanz.
Eine wunderbare Inspiration für die letzten Schritte auf diesem weglosen Pfad findest du in dem kleinen Video (youtube), welches ich dir hier verlinkt habe: Ausschnitt aus „Little Buddha“