Fake Hingabe oder echt?
Es ist unglaublich, wie subtil die Verdrehungen und Verzerrungen sind, die auf dem spirituellen Weg auftauchen. Eigentlich bin doch total bereit für Hingabe, eigentlich will ich doch wirklich die Wahrheit erkennen. Eigentlich!
Vorgegaukelte Freiheit
Manchmal kommt es mir vor, als wenn es eine unsichtbare Leine gäbe, an der ich durchs Leben spaziere. Einen gewissen Freiraum habe ich damit und ich komme auch so weit, dass ich immer noch das Gefühl habe, da passiert was, da bin ich im Prozess. Und gleichzeitig nehme ich wahr, dass es eine bestimmte Stelle gibt, an der geht es nicht weiter, nicht tiefer. Das ist das Ende der Leine.
So erkennst du Fake Hingabe
An dieser Stelle setzen die subtilen Abwehrmechanismen ein. Die, welche uns vor der kompletten Auflösung beschützen wollen. Es gibt viele Weisen, auf die sich diese Abwehrmechanismen tarnen. Eine möchte ich gerne heute mit dir teilen. Es ist nur ein Wort und das heißt: Noch.
„Der Schmerz ist immer noch da.“
„Ich bin immer noch nicht angekommen.“
„Es fühlt sich immer noch nicht nach Frieden an.“
Kommt dir davon etwas bekannt vor? Ich nenne es Fake Hingabe. Denn es gibt zwar die Bereitschaft, sich bspw. dem Schmerz hinzugeben, aber eben doch bitte so, dass er dann auch verschwinden möge. Und was? Er ist immer noch da!
Wenn du dir selbst auf die Schliche kommen möchtest und Hingabe radikal statt Fake Hingabe erfahren möchtest, dann freue ich mich, mit dir gemeinsame Sache zu machen, bspw. in meiner individuell auf dich abgestimmten Einzelbegleitung.