Gute Vorsätze
„Butter bei die Fisch!“ – was steht auf deiner Liste an guten Vorsätzen? Und was davon wird zum Jahresende noch draufstehen? Was ist nur einer Laune entsprungen und was einem tiefen kompromisslosen Verlangen?
Gute Vorsätze haben nicht den besten Ruf, verpuffen sie bei den meisten schon innerhalb kürzester Zeit. Dabei ist die Idee dahinter durchaus einer genaueren Betrachtung wert, wenn sie bis zu Ende gedacht wird. Mit einem Vorsatz wird eine Absicht formuliert. Die Ausrichtung deines Bewusstseins auf ein bestimmtes Ziel ist die stärkste, genau genommen die einzige Macht, die du hast. Bewusstsein ist Schöpferkraft.
Umso erstaunlicher dass die meisten Menschen genau diese Macht abgeben, indem sie diese nicht bewusst anwenden, sondern von ihren verborgenen Glaubenssätzen und Konditionierungen nutzen lassen. Denn: Will ich All-Liebe? Dann kann ich nicht weiterhin an die Trennung von mir und „den anderen“ glauben. Will ich Frieden? Dann kann ich nicht mein Rechthabenwollen füttern.
Am Anfang jeder Reise steht also das Festlegen deines Ziels. Und wenn du auf deiner Reise an eine Kreuzung kommst, dann entscheidest du dich für den Weg, der dich zu deinem Ziel bringt. Alles andere wäre ja… naja… ziemlich verrückt, oder?