Ich sehe etwas…
…was du nicht siehst. Unsere Wahrnehmung ist subjektiv und höchst individuell. Ob Sehen, Hören oder einer der anderen Sinne – sie alle liefern uns eine ganz persönliche Vorstellung von der Welt. Wir nehmen nicht direkt wahr, sondern immer durch Filter. Unsere Gedanken bestimmen, was wir sehen und wie wir es bewerten. Regina Dawn Akers nennt das die Konditionierungsschleife und die geht so:
„Was ich denke, sehe ich,
was ich sehe, erfahre ich,
was ich erfahre, denke ich.“
Dieser Prozess läuft ständig und bei den meisten völlig unbewusst ab. Und selbst wenn er erkannt ist, stoppt er nicht von alleine.
Und wo ist der Ausgang, bitte?
Nächste Woche im Newsletter möchte ich dazu gerne ein paar Ideen mit dir teilen. Und bis dahin lade ich dich ein, dich ein Mal ganz bewusst selbst zu beobachten. Einen Tag lang, eine Woche – schaue dir deine Welt an, was passiert darin, was beobachtest du. Am besten schreibst du dir deine Erkenntnisse auf, damit sie nicht gleich wieder ins Unbewusste abrutschen. Du wirst erstaunt sein, was sich zeigt, wenn du den Fokus deiner Aufmerksamkeit darauf ausrichtest.