Nichts suchen. Nichts finden.
Die meiste Zeit meines Erdenlebens war ich mit Suchen beschäftigt. Die Idee, dass ich 1. etwas verloren habe und 2. etwas finden könnte, hat mich ziemlich auf Trab gehalten. So wie all die anderen Suchenden auch.
In der Suche sind gleich mehrere Illusionen versteckt:
- Die Idee von Zeit: In der Vergangenheit habe ich etwas verloren, in der Zukunft kann ich etwas finden.
- Die Idee von Mangel: Es scheint ganz offensichtlich etwas zu fehlen, sonst müsste ich es nicht suchen.
- Die Idee von Erwartungen: Ich habe eine Vorstellung, wie etwas sein soll. Meine Suche soll einen Zweck erfüllen.
- Die Idee von Kausalität: Ich unterstelle Zusammenhänge, wo keine sind. Das Leben ist nicht linear. Alles entsteht abhängig zueinander.
- Die Idee eines Ich: Es gibt einen Suchenden, der die Suche startet, steuert und am Ende etwas dafür bekommt.
Warum suchen wir überhaupt?
Der Grund, warum wir all diese Illusionen erzeugen, ist einfach auf den Punkt gebracht: Wir wollen das, was jetzt hier ist, nicht erfahren, nicht spüren, nicht fühlen. Denn das, was jetzt hier ist, ist das Leben so wie es ist: Nicht kontrollierbar, dem Wandel unterworfen, leidvoll, ohne Halt und Sicherheit.
Was ist also zu tun, wenn das erkannt wurde? Sie anfreunden mit der Realität, Schicht für Schicht die Abwehrmechanismen ablegen, immer weniger flüchten müssen in Gedanken und dafür immer mehr ankommen im JETZT.
Wenn du dir für dieses Abenteuer eine mutige und erfahrene Reisebegleitung wünschst, lass uns reden. In einem KOSTENFREIEN Erstgespräch finden wir gemeinsam heraus, ob ich dich beim Ankommen im JETZT unterstützen kann.