Vier Schritte zur Klärung deines Weges
Heute möchte ich ein Thema aufgreifen, dass immer wieder von Menschen, die zu mir kommen, so oder so ähnlich beschrieben wird:
„Immer wenn ich versuche, in Stille zu sitzen und bspw. die Frage „Was möchte mein Herz mich wissen lassen?“ kontemplieren möchte, tauchen alle möglichen unwichtigen Gedanken auf. Ich komme überhaupt nicht dazu, mich auf die Stille oder meine Frage einzulassen?“
Zur Beruhigung: Das ist völlig normal. Ein Kind lernt nicht von heute auf morgen das Laufen. Ein Sportler erreicht nicht von heute auf morgen seine Höchstform. Was es braucht, ist in den folgenden vier Schritten des Lernprozesses anschaulich beschrieben:
Wissen – Wollen – Können – Tun
1. Zuallererst musst du wissen. Du musst wissen, dass es eine andere Art zu leben gibt, jenseits deines aktuellen Lebens mit einem unruhigen Verstand, der ununterbrochen in deinem Kopf herumspukt.
2. Sobald du weißt, dass es einen anderen Weg gibt, musst du ihn auch wollen. Und zwar nicht nur ein Mal, sondern dauerhaft. Die Anbindung an deinen tiefsten und wahrsten Wunsch ist dein Anker, vor allem wenn es mal herausfordernd wird.
3. Der nächste Schritt: Du musst es können. Können heißt, etwas ausprobieren, erfahren, was funktioniert und was nicht, üben, wie du mit Hindernissen umgehst, lernen, welche Übungen zu dir passen.
4. Und nicht zuletzt: Du musst es tun. Dieser Schritt findet IMMER in deinem Leben statt. Die „Umprogrammierung“ findet nur statt, wenn du es tust. Je öfter, desto besser.
Daher lade ich dich heute ein, für dich zu schauen, an welchem der vier Schritte du gerade stehst und was es braucht, damit du den nächsten Schritt tun kannst.