Wenn du nur noch einen Tag zu leben hättest…
Ich bin Ich bin ja eher so der Typ Radikalkur. Halbe Sachen liegen mir nicht. Daher schenken mir direkte Fragen wie „Was würdest du tun, wenn du noch einen Tag zu leben hättest?“ eine vibrierende Lebendigkeit. Ja, die großen Fragen, die bewegenden Fragen, die transformierenden Fragen sind es – für alles andere ist das Leben zu kurz!
Was also würdest du tun, genau du? Was berührt dich an diesem Leben? Warum bist du hier auf der Erde? Worum geht es für dich wirklich neben Essen kochen, Rechnungen bezahlen und Urlaubspläne schmieden? Was wenn deine Zeit bald abgelaufen wäre und die vielen Umwege, Verzögerungstaktiken und Ablenkungen nicht mehr funktionieren?
In die Antwort hinein leben
Es kann hilfreich sein, das scheinbar unendliche Leben auf diesen einen Moment herunter zu destillieren. Und da sitzt du nun irgendwo auf deinem Weg zwischen Geburt und Tod und das Leben pulsiert in deinen Adern. Und ich lade dich ein folgendes zu erforschen:
- Nimm dir einen Moment Zeit. Werde still und nimm deinen Atem wahr.
- Leben fließt durch dich. Egal, wer du bist, was du tust – Leben fließt jetzt durch dich, während du diese Zeilen liest.
- Frage dich: Warum bin ich hier?
- Warte und lass die Antwort zu dir kommen, vielleicht magst du sie auch aufschreiben. Denke nicht, sondern warte, was auftaucht.
- Vielleicht ist es mehr ein Gefühl wie Worte, dann nimm das Gefühl wahr, lass es sich ausdehnen.
- Erlaube dir in die Antwort hinein zu leben. Du brauchst sie jetzt nicht fix und fertig zu wissen. Im Gegenteil. Halte die Frage in deinem Herzen und lass das Leben dich finden.