Wenn wir wieder wahrnehmen!
Die letzten 10 Tage habe ich mit meiner Familie in Italien am Meer verbracht – zwischen Wellen, Wind, Sonne und ohne Computer! Dafür mit einem Buch, das mich tief berührt und Worte findet für vieles, was ich genau so erfahren habe, aber bislang gar nicht hätte formulieren können.
In dem Buch Wenn wir wieder wahrnehmen spricht Heike Pourian nicht explizit über Erleuchtung oder Erwachen, auch nicht über Ego oder Spirituelles Bypassing – und doch beschreibt sie in ganz eigenen Worten das, worum es unterm Strich geht:
Nämlich darum ganz hier zu sein ohne Abwehrmechanismen, ohne Schichten aus Gedanken und Konzepte. Präsent zu sein mit dem, was ist. Lebendig sein, spürend.
Das Leben ist dein Guru!
Indem du ganz hier bist, dein Menschsein umarmst in seiner Verletzlichkeit und Unvollkommenheit, strömt das Bewusstsein frei durch dich. Es geht nicht um ein Entweder-Oder, auch wenn der Verstand das gerne weismachen möchte, weil er nicht anders kann als in Dualitäten zu denken. Es geht um das Sowohl-Als-Auch. Mensch-Sein und Bewusst-Sein, Form und Formlosigkeit, sind kein Widerspruch, sondern Spielarten des EINEN.
Und auch die beiden Forschungswege gehen Hand in Hand:
- Jnani: Weg des Wissens, Selbsterforschung, Dyaden, Meditation, Stille
- Tantra: Weg der Erfahrung und Praxis, Hingabe, das Leben selbst
Jahrzehntelang habe ich den Weg des Wissens beschritten und mich gewundert, dass da so etwas wie eine unsichtbare Mauer war, an der es nicht weiterging. Erst als ich mich meinem Menschsein, meinem verkörperten Sein und allem, was dazu gehört, zugewandt habe, öffnet sich eine tiefere Erfahrung von Wirklichkeit.
Das Buch Wenn wir wieder wahrnehmen ist solch ein Türöffner, weil es dich einlädt, dein Menschsein, deinen Schmerz, deine Abwehrmechanismen genau so wie deine Fähigkeit, wahrnehmend und bewusst zu sein, zu erforschen.
Und wenn du diese Erforschung nicht alleine machen magst, dann begleite ich dich gerne in einem meiner Angebote.