Wir werden sehen…
Eine meiner liebsten Lektionen aus Ein Kurs in Wundern lautet: Ich weiß nicht, wozu irgendetwas dient. (Lektion 25). Heute habe ich festgestellt, dass sie inhaltlich in dieselbe Richtung weist, wie das chinesische Märchen von einem Bauern, der alle Ereignisse mit einem gleichmütigen „Wir werden sehen…“ kommentiert.
Was ich an beiden so sehr schätze, ist die Haltung des „Ich weiß nicht.“ Und damit verbunden
- die Gelassenheit, alles so anzunehmen, wie es auftaucht.
- der Mut, das Unbekannte stehen zu lassen und nicht mit eigenen Gedanken und Bewertungen zu überdecken.
- das Vertrauen, dass alles, was geschieht, genau so geschehen soll.
Ich lade dich ein, dich bewusst mit dem Nicht-Wissen zu verbinden. Spüre einmal nach, was es für dich bedeutet. Was taucht auf? Erleichterung? Freiheit? Oder auch Angst? Unsicherheit? Alles ist eingeladen, gesehen zu werden und im Licht des Bewusstseins zu heilen. Eine intensive Begegnung mit dem Nicht-Wissen ist auch in einer Dyaden-Meditation oder beim intuitiven Schreiben erfahrbar. Spreche mich gerne darauf an und ich zeige dir, wie du diese kraftvollen Möglichkeiten für dich nutzen kannst.