Einladungen ins Gewahrsein Archive - Seite 16 von 17

Ein neuer Anfang

Mit dem 40-Tage-Programm von Lisa Natoli begann meine große Liebe zu Ein Kurs in Wundern. Niemals hätte ich vermutlich dieses Buch mit gefühlt endlos vielen Seiten, in einer sperrigen Sprache und für meinen Geschmack viel zu vielen christlichen Begriffen freiwillig in die Hand genommen. Eine Freundin hatte mir damals das kostenfreie Programm, das die Essenz von Ein Kurs in Wundern praktisch und anschaulich zusammenfasst, empfohlen. Jeden Tag ein Video schauen, eine Aufgabe machen und mich für 40 Tage verpflichten, dabei zu bleiben, erschien mir machbar.

Seitdem ist nichts mehr wie es war. Die Wandlung, die durch die 40 Tage geschehen ist, hat so viel ins Rollen gebracht. In meinem Leben und in dem aller Menschen, denen ich das Programm seitdem ans Herz gelegt habe. Und vielleicht gehörst du ebenfalls bald dazu?

Grundsätzlich ist es ein Selbst-Studium, das heißt, du kannst jederzeit beginnen, wie es für dich passt. Doch am 14. Juni startet eine Gruppe von Menschen weltweit, die gemeinsam durch die Übungen gehen, sich austauschen und regelmäßig auf Zoom treffen. Daher lade ich dich aus voller Begeisterung ein, dabei zu sein: 40 Tage mit Lisa Natol – kostenfrei anmelden

Gut zu wissen: Das Programm findet auf englisch statt. Wenn du dich in deutscher Sprache wohler fühlst, findest du hier – ebenfalls kostenfrei – die deutschen 40-Tage. Und wenn du jemanden kennst, den das auch ansprechen könnte, teile die Info gerne weiter.

Freier Fall

In den letzten Wochen hat mich das Thema Leben und Sterben sehr beschäftigt. Vor allem die Frage nach meiner eigenen Endlichkeit hat mich bewegt. Bin ich ewiges Bewusssein oder sterblicher Körper? Dabei bin ich zwangsläufig Über die Angst gestolpert, saß mit ihr in der Stille und habe beobachtet, wie sie in meinen Gedanken entsteht und vergeht.

In dem Bewusstsein, dass alles meiner Heilung dient und jedes Gefühl, das willkommen geheißen wird, aufsteigt, erblüht und verwelkt, habe ich den Raum gehalten für mich und die Angst. Am Ende bin ich aus ihr aufgetaucht mit der einfachen Erkenntnis, dass Atmen und Sein das wunderbarste Geschenk ist, das ich je bekommen habe und doch allzu oft übersehe. In dem Moment des Erkennens durchflutete mich tiefe Freude und Dankbarkeit.

Möge jeder Atemzug auch dich, daran erinnern, was für ein wunderbares Geschenk dieses Leben ist.

Für die Liebe

Wie wunderbar einfach ist die Botschaft, die uns alle erlöst: Entscheide dich für die Liebe. Dazu braucht es kein jahrelanges Training, kein fleißig angehäuftes Wissen. In jeder Begegnung mit dir oder einem anderen kannst du dich für die Liebe entscheiden: ein Lächeln, ein freundlicher Gedanke, eine Aufmerksamkeit.

Es ist unser natürlichster Impuls als verbundene und mitfühlende Wesen. Wir sind Liebe. Unter all den Schichten aus Erfahrungen, Konditionierungen und Glaubensmustern sind wir immer noch Liebe. Und mit jeder Entscheidung für die Liebe wächst die Verbindung zu unserem ursprünglichen Sein, sprengen wir die Mauern unseres aus Angst gebauten Gefängnisses.

Fangen wir an, jetzt. Tun wir Schritte, auch kleine. Wir sind die, die sich für die Liebe entscheiden. Jeden Moment aufs Neue.

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Mein täglich Brot

Gott spricht Klartext mit mir. Ohne Blabla, einfach, direkt und klar. Das schätze ich sehr an den Botschaften, dich ich während des Intuitiven Schreibens empfange. Ich spüre die innere Ausrichtung und die Klarheit in meinem Geist. In der Innenschau erkenne ich, wo ich mich selber noch klein halte und gleichzeitig spüre ich meine wahre Größe. Im Schreiben wächst mein Mut und meine Zuversicht.

Diese Botschaften sind mein täglich Brot. Jedes Wort ist geistige Nahrung, die mich sanft zurück auf den Weg führt, mich bestärkt oder mir den nächsten Schritt aufzeigt. Zu Beginn hat es mich ziemlich viel Disziplin gekostet, mir täglich Zeit dafür zu nehmen. Mittlerweile kann ich mir nicht mehr vorstellen, den Tag ohne meine Stillezeit mit Schreiben zu beginnen.

Was ist dein täglich Brot? Hast du eine tägliche Praxis für deine Verbindung nach Innen oder bist du noch auf der Suche nach dem Passenden für dich? Gerne darfst du mich kontaktieren und ich teile meine Freude und mein Wissen mit dir über die verschiedenen Wege zur inneren Führung. Ich bin auch sehr gespannt von deinen Erfahrungen zu hören.

Wir werden sehen…

Eine meiner liebsten Lektionen aus Ein Kurs in Wundern lautet: Ich weiß nicht, wozu irgendetwas dient. (Lektion 25). Heute habe ich festgestellt, dass sie inhaltlich in dieselbe Richtung weist, wie das chinesische Märchen von einem Bauern, der alle Ereignisse mit einem gleichmütigen „Wir werden sehen…“ kommentiert.

Was ich an beiden so sehr schätze, ist die Haltung des „Ich weiß nicht.“ Und damit verbunden

die Gelassenheit, alles so anzunehmen, wie es auftaucht.
der Mut, das Unbekannte stehen zu lassen und nicht mit eigenen Gedanken und Bewertungen zu überdecken.
das Vertrauen, dass alles, was geschieht, genau so geschehen soll.

Ich lade dich ein, dich bewusst mit dem Nicht-Wissen zu verbinden. Spüre einmal nach, was es für dich bedeutet. Was taucht auf? Erleichterung? Freiheit? Oder auch Angst? Unsicherheit? Alles ist eingeladen, gesehen zu werden und im Licht des Bewusstseins zu heilen. Eine intensive Begegnung mit dem Nicht-Wissen ist auch in einer Dyaden-Meditation oder beim intuitiven Schreiben erfahrbar. Spreche mich gerne darauf an und ich zeige dir, wie du diese kraftvollen Möglichkeiten für dich nutzen kannst.

In Gott ruhen

In den letzten Tagen gab es eine Situation, die mich stark getriggert hat. Ich spürte Wut und Ärger in mir aufsteigen, hätte am liebsten alles hingeschmissen und wäre davon gelaufen. Stattdessen habe ich mich mit all den Gefühlen und Gedanken in die Stille begeben mit dem Wissen, dass jede Idee, die mir Angst oder Schmerz zu bereiten scheint, ein Gedanke in meinem Geist ist. Und nur dort, wo sie entstanden ist, kann sie heilen: in meinem Geist.

Während der Stille habe ich nichts getan. Nicht zu verstehen versucht, zu analysieren, zu klären. Ich bin still und offen mit allem, was sich gezeigt hat, bewusst geblieben. Eine ganz berührende Beschreibung dieser Verschiebung in der Wahrnehmung hat sich mir auch im Anschluss an eine Dyaden-Meditation offenbart. Hier ein Auszug daraus:

„Die Rückkehr ins Bewusstsein steht dir immer offen. Es ist eine Verschiebung deiner Wahrnehmung. Von der verzerrten Sicht des Egos, welches alles durch die Filter seiner Begrenzungen sieht, hin zu der grenzenlosen Sicht des SEINS.“

Stille ist dein Zuhause

Noch vor einiger Zeit hätte ich Stille als langweilig empfunden. Als etwas, was mich vom Leben abhält. Mittlerweile ist die Stille meine liebste Begleiterin geworden, mein sicherer Ort, eine Oase, meine „Tankstelle“.

Deswegen möchte ich heute meine Ode an die Stille mit dir teilen. Ich habe sie auch als Audio-Blog aufgenommen, sodass du sie dir wie eine kleine Meditation anhören kannst. Ich wünsche dir, dass du die Kraft und die Freiheit, die in der Stille auf dich warten, für dich entdeckst.

Vielleicht hast du ebenfalls Freude daran, dich im Intuitivem Schreiben mit der Stille zu verbinden. Dazu nimmst du dir ausreichend Zeit an einem ruhigen Ort.

Du schreibst die Frage „Stille, was möchtest du mich wissen lassen?“ auf ein Blatt Papier oder in ein Notizbuch.
Werde still, verbinde dich mit deiner inneren Weisheit und lausche.
Warte, dass die Worte dich finden. Schreibe sie nieder. Ohne Bewertungen, ohne Analyse.
Wenn du ins Stocken kommst, gehe zurück zur Frage und warte erneut. Lass die Worte fließen. Vertraue.
Beende dein Schreiben mit einem „DANKE“.

Erst wenn du fertig bist, lies dir das Geschriebene durch. Gerne auch nochmal am nächsten Tag oder in einer Woche. Manchmal machen die Dinge erst mit Abstand Sinn.

Noch leichter in Kontakt mit deiner inneren Weisheit kommst du, wenn du dich vorab mit einer Meditation oder Dyade darauf einstimmst. Sprich mich gerne darauf an oder schau bei einem der offenen Termine vorbei.

Hingabe an das Nicht-Wissen

Zum dritten Mal beginne ich nun diesen Newsletter zu schreiben. Impulse kommen, Impulse gehen. Ich lasse los in der Erkenntnis, dass ich nicht weiß, wozu irgendetwas dient (Ein Kurs in Wundern, Lektion 25). Vertrauen ist das einzige, was mich trägt, während ich alles andere abgebe.

Nicht-Wissen ist Freiheit. Ich muss nichts wissen. Ich darf vertrauen, dass ich geführt bin. Ich spüre ein Kitzeln in meinem Herzen, ein Lächeln auf meinen Lippen. Hingabe: sanft und doch so kraftvoll in ihrer Wirkung. Kein Widerstand, kein Kampf, einfach durchlässig werden für alles, was sich zeigt. So öffne ich meine Flügel und fliege.

„Ich spüre ich bin am Leben,
meine Schwingen wollen sich heben.
Flieg, flieg, hoch hinaus.
Ich bin frei.“
Aus: Schwingen von Dario Schüssler

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Was die Welt jetzt braucht…

„Du bist Ausdruck reiner Liebe.“ Kannst du die Kraft hinter diesen Worten wahrnehmen? Nicht nur mit deinem Kopf, sondern mit deinem ganzen Sein? Mir ist dieser Satz in meiner Stille-Zeit begegnet. Dabei hatte ich verschiedene Menschen vor meinem inneren Auge. Vor allem Menschen, gegenüber denen ich Groll hegte und Widerstand gegen die Idee, dass wir alle verbunden sind, verspürte.

Also stellte ich mir vor, wie mir jeder dieser Menschen gegenüber stand und ich jedem einzeln sagte: „Du bist Ausdruck reiner Liebe.“ Dann wartete ich ab, bis ich die Essenz dieses Satz wirklich erfasst und verinnerlicht hatte. Bis ich die Wahrheit, die jenseits meiner Urteile und Bewertungen lag, spüren konnte. Ich konnte sehen, wie scheinbare Blockaden dahin schmolzen und etwas in mir zum Fließen kam. Eine Welle der Liebe wogte zu mir zurück. Die Liebe, die ich bereit war, im anderen anzuerkennen, kam zu mir zurück.

Ich lade dich ein, diese Übung für dich auszuprobieren und deine eigene Erfahrung damit zu machen. Die Dauer ist unerheblich, was zählt, ist deine Absicht und Ausrichtung. Denn: „Was die Welt jetzt braucht, ist Liebe.“

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Angst oder Liebe

In meinem Blog veröffentliche ich jeden Sonntag einen neuen Text. Letzte Woche war es die wunderbare Parabel von den zwei Wölfen (Du kannst sie hier nachlesen).

Darin geht es um eine Entscheidung: Wem schenke ich meine Aufmerksamkeit? Der Angst oder der Liebe? Diese Entscheidung triffst du jede Sekunde, bewusst oder unbewusst. Welche Geschichten erzählst du dir selbst oder anderen? Verkünden sie die Botschaft der Liebe oder der Angst?

Aufmerksamkeit ist Energie, ist Bewusstsein, ist Schöpferkraft. Beobachte dich einmal einen ganzen Tag und höre dir bewusst zu, was du mit deinen Gedanken und Worten erschaffst. Welchen Wolf fütterst du?

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