Wovor läufst du davon?
Lange Zeit habe ich die spirituelle Praxis dazu benutzt, um auszuweichen und das Offensichtliche zu vermeiden: Dass ich auch Mensch bin mit allen Erfahrungen, die das Leben bringt.
Auf der Flucht
Meine Idee war, dass das Erwachen eine Art Fluchtweg wäre, um mich nicht mit meinen Schatten, meinen Traumata und dem ganzen Leid hier auf der Welt beschäftigen zu müssen. Ich redete mir ein, dass alles hier ja sowieso nur vorübergehend sei und nicht die Wahrheit und warum soll ich mich damit rumschlagen?
Diese Vermeidung, auch spiritual bypassing genannt, hat vor allem eines getan: Sie hat mich abgeschnitten von meiner Lebendigkeit, von meiner Freiheit und der Liebe. Denn Liebe ist bedingungslos und inklusiv. Sie schließt nichts aus und heißt alles willkommen.
Ankommen und da sein
Da stand ich nun mit eine Rucksack voller spirituellem Wissen und Techniken und musste mir eingestehen, dass ich jahrzehntelang in die falsche Richtung gelaufen war (oder auch nicht, war ich durch den Umweg doch genau da gelandet, wo es für mich weiterging). Doch hier kommt nun der Twist in meiner Story: Immer dann wenn ich bereit bin, alles aufzugeben, mich dem Unbekannten hinzugeben, reicht das Leben mir die Hand. So auch dieses Mal. Mir begegneten die Dyaden Meditationen.
In diesem Format treffen sich Formlosigkeit und Form, Menschsein und Erwachen, Stille und Begegnung. In einem geschützten und klaren Rahmen kann ich mit einem Gegenüber zusammen erforschen, wer ich bin, als Mensch in Raum und Zeit und als reines Gewahrsein HIER und JETZT. Es gibt kein Ausweichen und kein Verstecken. Bezeugt durch den anderen, gehalten von der gemeinsamen Energie darf alles auftauchen.
Mit jeder Dyade fällt eine Schicht von mir ab, befreie ich mich von alten Glaubenssätzen, komme ich in Kontakt mit mir, dem anderen, dem Göttlichen. Und weil ich absolut von dieser Art der Selbsterforschung begeistert bin, möchte ich sie mit dir teilen – live vor Ort oder auch online. Aktuelle Termine findest du auf der Seite über Dyaden Meditation.